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Projekt Z

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  Performance am 12. Februar in Schopfheim,

 Presse: Songs mit philosophischen Texten>>>

  mit: Marian Weiss, Felicitas Kiefer und Elias Götte

 

 

Wir haben uns im Projekt Z zusammengetan, weil wir davon überzeugt sind, dass jeder einzelne   von uns zählt und jeder etwas für eine schöne und lebenswerte lebendige Welt von morgen tun kann. Wo wir aus uns selbst schöpferisch tätig sind,  wo wir aus uns selbst etwas erschaffen, da sind wir lebendig! Wir begegnen den Fragen von morgen mit der Sprache der Kunst, mit Mut, Kreativität hier und heute - schreiben unsere Lieder und Texte selber:

 

Orphans

look into the sea, deep deep blue
it doesn't seem, to be new
the world is in ash
the seas are full of trash
save it please
 
look into the nature, our home
it`ll be broken und we`ll be alone
alone on the earth
nature our mother`ll be dead
save it please
 
We`ll be orphans
orphans on the earth
we`ll be orphans
without our mother of birth
 
look into the sky, birds and cloud
asking for help in the crowd
they`re going under
except there is a wonder
save it please
 

© Felicitas Kiefer

 

Mein Stern

Nachts wird sichtbar was am Tag vergessen ist,
Etwas das in allem wirksam, indem auch du ein Teile bist
Der Blick zum Himmel in die Sterne zeigt,
Wir sind ein Teil des Kosmos, der Mensch ein kosmisch-Lebewesen bleibt
 
In der Stille erst mir zu Gehöre steigt
Was im Lärm des Tages so beharrlich zu mir schweigt
Es ist der Klang der inneren Stimme, der gleich einem Stern erhellt
Den Weg zu mir, den Weg mit dir, den Weg zum Ganzen in die Welt
 
Mit dieser Stimme Klang will mein Weg ich weiter geh‘n
Mit Mut das Neue wagen noch unbekannte Sphären seh`n
Will mir selbst eine Welt erschaffen und darin mein Kunstwerk sein
Im Dunkel mir mein Stern wird leuchten, wird halten mich in meinem offenen Sein

Refrain

Ein Leben hier, an diesem schönen Ort
Ich will es leben jetzt statt ewig träumen fort
Im Tun mein Stern zum leuchten bringen
So wird das Neue in mir jetzt erklingen

© Elias Götte

 

 

Mehr über das Projekt

 

Junge und engagierte Erwachsene, vier Künstler, ein Naturwissenschaftler und ein Philosoph haben sich im Kunstprojekt "Z" Zukunftsfragen gestellt: Wie kann man als suchender Mensch in unserer komplexen Welt Orientierung finden, wie der Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft begegnen? Wie kann man seinen inneren Kompass, seine Stimme, seine Berufung finden?  

 


In der Premiere am 1. November zeigten die Teilnehmer in einer Kunst-Performance was sie erarbeitet haben: Musik und Texte, die sie selbst geschrieben, entwickelt und bewegt haben, ein Bühnen-Kunstwerk und Physical-Theatre.

Das Projekt entwickelt sich weiter! Performances werden bekannt gegeben.


 

Presse zum Projekt

 

 
 

 


Willkommen zum Projekt Z!

Wir freuen uns, dass DU auf unserer Homepage gelandet bist und DU dich für unser Projekt und die Zukunft interessierst! Das Projekt hat im Zentrum folgende Zukunftsfragen:

Gesellschaftliche und globale Zukunft:

  • Wie kann ich mich über den Protest hinaus für Zukunftsfragen engagieren?
  • Was sind die zentralen Herausforderungen und Fragen unserer Zeit?
  • Was kann ich Wirksames tun?

Meine Zukunft:

  • Wer bin ich und wer könnte ich sein?
  • Wie kann ich meine Träume verwirklichen?
  • Wie finde ich meine Berufung, wie finde ich meine Aufgabe in der Welt?

Wir widmen uns diesen und mehr Themen aus der Sicht der Kunst, Philosophie und Naturwissenschaft.

 

audio-feature: "Projekt Z"

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ZUKUNFT

Ausblick von heute – Rückblick von morgen

Die gegenwärtige Situation des Menschen und der Erde ruft zum Handeln. Ich möchte etwas tun! kann der spontane Impuls sein, ich möchte die Herausforderungen annehmen, mich beteiligen am Zukünftigen! Aber wie und wo kann ich mich sinnvoll einbringen? An welcher Zukunft möchte ich mitgestalten? Welches sind die Herausforderungen und Fragen der Zeit? Fragen, deren Beantwortung irgendwo hinter dem Horizont liegt, bei deren Erkundung man sich auf unbekanntes Gebiet wagen muss, in den Raum des noch Ungeborenen hinein: Wer bin ich? Wer werde ich sein? Wer will ich sein? Auf dieser Reise wird man Grenzen - auch die eigenen - wahrnehmen und überschreiten müssen.

Liegt nicht in der Überwindung von Grenzen, eine der großen Fragen unserer Zeit: werden wir es schaffen, die Kluft zwischen Individuum und der Welt, zwischen Ich und Du zu überschreiten und zu überbrücken? Werden wir „über-setzen“ lernen zum Anderen, zum Fremden; werden wir unsere Umwelt und das Fremde verstehen lernen und lernen zuzuhören? Der Zustand unserer menschlichen Umwelt wie der der Natur legt Zeugnis davon ab, dass wir zu wenig von dieser wahrnehmen, dass wir uns durch ein in der Tendenz monologisches Denken und Handeln, in eine Wahrnehmungskrise manövriert haben. Die Fragen vor denen wir heute stehen, sind nicht im Monolog zu lösen, ihre Lösung ruft nach Dialog, nach einem anderen Welt-Verständnis, einem anderen „sich in der Welt verstehen“. So ist diese Situation eine Chance zur Wende, eine, in der wir die Haltung des Hörenden, des Fragenden einnehmen, selbst stiller werden.

Die Chance liegt in der Entwicklung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Begegnung, in der Bewusstmachung des Eigenen wie Fremden um den Herausforderungen begegnen zu können und in ein verantwortliches, wirksames und planvolles Handeln zu kommen. Die Tagung Zukunft soll hierzu mit den Mitteln der Kunst, Naturwissenschaft und Philosophie einen Beitrag leisten. Sie richtet sich an all diejenigen, die weiter wollen, die sich bewegen wollen, die etwas für ihre eigene Zukunft und die der anderen tun wollen. An junge und junggebliebene Menschen und an Institutionen, welche die Zukunft zu ihrem Thema haben.

Elias Götte

 


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Danke unseren pARTnern!

Edith-Maryon-Stiftung gGmbH

Gefördert durch:

Gemeinschaft der Freunde und F. des Seminars f. W. e.V.